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Wissenschaftlicher Hintergrund der neolexon Aphasie-App

Empfohlene Therapiehäufigkeit

Um nachweisbare Verbesserungen bei Aphasie zu erzielen, wird eine Übungsintensität von fünf bis zehn Stunden pro Woche von der deutschen Gesellschaft für Neurologie in ihrer Leitlinie zur Rehabilitation aphasischer Störungen nach Schlaganfall gefordert (Ziegler et al., 2012). Auch eine große Aphasie-Versorgungsstudie belegt die Wirksamkeit intensiver Sprachtherapie auf höchstem Evidenzniveau (Breitenstein et al., 2017). Bei einer Therapiefrequenz von mindestens zehn Zeitstunden pro Woche konnten hier in der chronischen Phase einer Aphasie Verbesserungen in der Kommunikationsfähigkeit erzielt werden. Trotz dieser Studienlage findet in Deutschland in den meisten Fällen jedoch nur eine Stunde Sprachtherapie pro Woche statt (Korsukewitz et al., 2013). Darüber hinaus kommt es beim Wechsel der Therapieeinrichtung im Rehabilitationsverlauf häufig zu unerwünschten Therapiepausen. Aufgrund dieser Missstände in der Versorgung hat das selbstständige Eigentraining zusätzlich zur Therapie eine hohe Bedeutung. Digitale Lösungen bieten hier wesentliche Vorteile. Sie können, im Gegensatz zu einem Übungsblatt, Rückmeldungen und Hilfen anbieten.

Computer in der Aphasietherapie

Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass digitales Eigentraining bei Aphasie zu effektiven sprachlichen Verbesserungen führt (Lavoie et al., 2017; Zheng et al., 2016). Zur Wirksamkeit von neolexon liegt eine erste kleinere Evaluationsstudie vor, die positive Übungseffekte durch das Eigentraining mit der neolexon Aphasie-App für Patient:innen aufzeigt (Jakob et al., 2018; Download Studie). In den Studien zeigte sich, dass die stetige Anpassung und Supervision des Trainings zuhause durch eine Sprachtherapeutin oder einen Sprachtherapeuten von großer Bedeutung ist (Zheng et al., 2016). Außerdem wird für eine selbstständige Bedienbarkeit durch die Patient:innen eine sehr hohe Benutzerfreundlichkeit bei den Programmen gefordert (Swales et al., 2015). Auch das gewählte Übungsgerät ist von großer Bedeutung, da gerade Patient:innen mit motorischen, visuellen und kognitiven Einschränkungen von Apps auf dem Tablet im Vergleich zum PC profitieren könnten. Durch ihre Touch-Funktion und den simplen Aufbau sind Tablet-Apps leicht bedienbar.

Individuelle Gestaltung der Aphasietherapie

Die Fehleranfälligkeit von Wörtern hängt bei Patient:innen mit Aphasie und/oder Sprechapraxie von linguistischen Eigenschaften, wie zum Beispiel der Silbenanzahl oder dem Wortakzent ab (Aichert et al., 2012; Cuetos et al., 2002; Laiacona, 2001; Ziegler & Aichert, 2015). Um die passende Schwierigkeit für den/die Patient:in anzubieten, ist eine individuelle Auswahl der Übungswörter von großer Bedeutung. Außerdem sollte die Therapie an den Alltag der Patient:innen ausgerichtet sein (Grötzbach & Iven, 2009). Die Übungswörter sollten für den/die Patient:in persönlich relevant sein, da gezeigt wurde, dass sich bei Wortabrufstörungen häufig nur geübte Wörter verbesserten und kein Übertrag auf ungeübte Wörter stattfand (Nickels, 2002). Erste Studien geben Hinweise darauf, dass Patient:innen mehr von einem individualisierten als von einem standardisierten Eigentraining profitieren können (des Roches & Kiran, 2017). Mithilfe von digitalen Datenbanken, wie bei neolexon, kann ein fast unbegrenzter Pool an Übungsmaterial zur Verfügung gestellt werden. Der/die Therapeut:in kann daraus nach linguistischen Filterfunktionen zeitsparend und gezielt Wörter auswählen.

Aichert I, Wunderlich A, Ziegler W. (2012). Einflussfaktoren bei Sprechapraxie: Gruppeneffekte und individuelle Variation. Sprachheilarbeit, 3, 136-146.

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Cuetos F, Aguado G, Izura C, Ellis AW. (2002). Aphasic naming in Spanish: predictors and errors. Brain and Language, 82(3), 344-365.

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Grötzbach H, Iven C. (2009). ICF in der Sprachtherapie. Umsetzung und Anwendung in der logopädischen Praxis. Schulz-Kirchner Verlag GmbH, Idstein.

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Studien von neolexon

neolexon führt zu seinen Apps wissenschaftliche Studien durch. Wenn Sie hierzu mehr erfahren möchten und ggf. als Teilnehmer:in bei Studien mitmachen möchten, schauen Sie auf unserer Studien-Seite vorbei!

Fachbeiträge zur neolexon Aphasie-App

Prüfunterlagen

Zentrum für Telematik und Telemedizin, Dezember 2018. Prüfunterlagen für die Applikation neolexon Aphasie. Download Bericht

Artikel in Fachzeitschriften

Jakob, H., Pfab, J., Prams, A., Ziegler, W. & Späth, M. (2022). Digitales Eigentraining bei Aphasie: Real-World-Data-Analyse von 797 Nutzern*innen der App „neolexon Aphasie“. Neurol Rehabil, 28(2), 61-67. Download Artikel

Jakob, H. & Späth, M. (2021). Sprachtherapeutische Apps am Beispiel neolexon: Herausforderungen beim Zugang in die Versorgung und Chancen für Therapeuten und Patienten. Sprache · Stimme · Gehör, 45: 17–21. Download Artikel

Interview von Leinweber, J. mit Jakob, H. & Späth, M. (2020). Digitale Innovationen für die Sprachtherapie. Forum Logopädie, 34(3), 14-15. Download Artikel

Jakob, H. (2019). Update neolexon. Forum Logopädie, 33(3), 14. Download Artikel

Jakob, H., Görtz, K. & Späth, M. (2018). Evaluation des neuen Tablet-basierten Therapieverfahrens “neolexon”. Sprachtherapie aktuell: Forschung – Wissen – Transfer. e2018-07. Download Artikel

Jakob, H. & Späth, M. (2018). Tablets und Apps in der Sprachtherapie. Sprachtherapie aktuell: Forschung – Wissen – Transfer. e2018-08. Download Artikel

Späth, M. & Jakob, H. (2018). Digitale Unterstützung in der Aphasie- und Sprechapraxietherapie am Beispiel des neolexon Therapiesystems. Neurologie & Rehabilitation, 24(2), 110-115.

Jakob, H. & Späth, M. (2017). neolexon – ein digitales Training bei Aphasie für die Therapiestunde und zum selbstsständigen Üben zu Hause. Bletz a.s.b.l. (Ed.) You have to be a fighter. Life after a Stroke, 120-121.

Jakob, H. & Späth, M.  (2017). Sprachtherapie am Tablet. Fachzeitschrift not, 6, 56-57.

Späth, Haas & Jakob (2017). neolexon-Therapiesystem. Forum Logopädie, 3(31), 20-24. Download Artikel

Jakob, H. & Späth, M.  (2017). Individuell anpassbare Aphasie- und Sprechapraxietherapie am Tablet. LogoThema, 14(1), 14-19.

Jakob, Haas & Späth (2016). Projekt neolexon – Entwicklung eines digitalen Sprachtherapiesystems. Aphasie und verwandte Gebiete, 2, 3-12. Download Artikel

Beiträge auf Fachtagungen

Lehner, K., Lin, Y., Jakob, H., Späth, M., Ziegler, W., Barthel, M., Leinweber, J. (2023). Deutschlandweite randomisierte kontrollierte Therapiestudie bei Aphasie: Untersuchung der sprachlichen Verbesserung bei Aphasie durch ein additives Eigentraining mit der App „neolexon Aphasie“. Poster auf dem 51. Kongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. (dbl), Juni 2023, Erlangen. Download Beitrag

Lin, Y., Klumpp, P., Pfab, J., Abdelioua, A., Gebray, D. & Späth, M. (2022). Eine automatische Sprachbewertung für die neolexon Aphasie-App mithilfe Künstlicher Intelligenz. Sprachtherapie aktuell: Forschung-Wissen – Transfer 9(1): XXXIV. Workshop Klinische Linguistik. e2022-11. Download Beitrag

Lin, Y., Klumpp, P., Pfab, J., Abdelioua, A., Gebray, D. & Späth, M. (2022). Entwicklung einer automatischen Sprachbewertung für die neolexon Aphasie-App mithilfe Künstlicher Intelligenz. Poster auf dem 50. Kongress des deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs), Mai 2022, Koblenz. Download Beitrag

Jakob, H. (2022). DiGAs für Patienten nach Schlaganfall – neolexon Aphasie. Vortrag bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, August 2022, online. 

Jakob, H. (2022). Digitale Sprachtherapie mit neolexon. Vortrag im Rahmen der Reihe „Logopädie Digital“ der Organisatorinnen Prof. Dr. Norina Lauer, OTH Regensburg, Prof. Dr. Sabine Corsten, Kath. Hochschule Mainz und Prof. Dr. Juliane Leinweber, HAWK Göttingen. April 2022, online.

Jakob, H., Pfab, J., Prams, A., Ziegler, W. & Späth, M. (2021). Digitales Eigentraining bei Aphasie – Real World Data Analyse von 797 Nutzern der App „neolexon Aphasie“. Poster auf dem Jahreskongress der Gesellschaft für Aphasieforschung und Behandlung, November 2021, online.

Jakob, H. & Späth, M. (2019). Apps in der Sprechapraxietherapie. Vortrag auf dem Ersten internationalen Kongress Sprechapraxie, Mai 2019, Ulm.

Jakob, H. (2018). Apps in der Aphasietherapie. Vortrag auf der gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation e. V. und der Deutschen Gesellschaft für Neurotraumatologie und Klinische Neurorehabilitation e. V., Dezember 2018, Erlangen.

Jakob, H. & Späth, M. (2018). Evaluation des neuen Tablet-basierten Therapieverfahrens „neolexon“. Vortrag auf dem Jahressymposium des deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs), Februar 2018, Potsdam.

Görtz, K., Jakob, H., Späth, M., Krüger, S. & Teuschl, Y. (2017). Durchführbarkeit des digitalen Therapiesystems neolexon bei Aphasie und Sprechapraxie im klinischen Alltag. Poster auf Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung, November 2017, Potsdam.

Späth, M. & Jakob, H. (2017). neolexon – ein digitales Therapiesystem für Aphasiepatienten. Vortrag auf dem Chemnitzer Schlaganfall-Forum, März 2017, Chemnitz.

Pfab, J., Jakob, H. & Späth, M. (2017). Wieviel Spaß muss sein? Gamification zur Steigerung der Motivation von Aphasiepatienten beim digitalen Eigentraining. Poster auf dem Jahressymposium des deutschen Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs), Februar 2017, Bochum.

Jakob, H. & Späth, M. (2016). Entwicklung eines digitalen Therapiesystems für die Aphasie- und Sprechapraxietherapie. Poster auf Jahrestagung der Gesellschaft für Aphasieforschung und -behandlung, November 2016, Osnabrück. Ausgezeichnet mit dem 1. Posterpreis

Pfab, J., Jakob, H., Späth, M. & Draxler, C. (2015). Neolexon – a therapy app for patients with aphasia. Poster auf der 16th Annual Conference of the International Speech Communication Association – Interspeech, Dresden, September 2015.

 

Auf dieser Literatur beruht die Aphasie-App

Leitlinien:

Ziegler W [federführend]. Rehabilitation aphasischer Störungen nach Schlaganfall. In: Diener HC, Weimar C, editors. Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Stuttgart: Thieme; 2012;1087-1095.

Lehrwerke:

Bilda K, Mühlhaus J., Ritterfeld U. Neue Technologien in der Sprachtherapie. Stuttgart: Thieme; 2016.

Grötzbach H, Iven C. ICF in der Sprachtherapie. Umsetzung und Anwendung in der logopädischen Praxis. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag; 2009.

Schneider B, Wehmeyer M, Grötzbach H. Aphasie. Berlin: Springer; 2014.

 Ziegler, W., Aichert, I., Staiger, A. Sprechapraxie: Grundlagen, Diagnostik, Therapie. Berlin: Springer; 2020.

Studien:

Aichert I, Wunderlich A, Ziegler W. Einflussfaktoren bei Sprechapraxie: Gruppeneffekte und individuelle Variation. Sprachheilarbeit. 2012;3:136-146.

Breitenstein C, Abel S, Baumgaertner A, Ruehmkopf C, Grewe T, Ziegler W, et al. Impact of daily item training on short- and long-term success of intensive cognitive-linguistic therapy in chronic aphasia. Aphasiology. 2018; 32(S1):26-29.

Choi Y-H, Park HK, Paik N-J. A telerehabilitation approach for chronic aphasia following stroke. Telemedicine and e-Health. 2016;22(5):434–40.

Des Roches CA, Balachandran I, Ascenso EM, Tripodis Y, Kiran S. Effectiveness of an impairment-based individualized rehabilitation program using an iPad-based software platform. Frontiers in Human Neuroscience. 2015;8.

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Mckissock S, Ward J. Do errors matter? Errorless and errorful learning in anomic picture naming. Neuropsychological Rehabilitation. 2007;17(3):355–73.

Nickels, L. Therapy for naming disorders: Revisiting, revising, and reviewing. Aphasiology. 2002;26(10-11).

Palmer R, Dimairo M, Cooper C, Enderby P, Brady M, Bowen A, Latimer N, Julious S, Cross E, Alshreef A. Self-managed, computerised speech and language therapy for patients with chronic aphasia post-stroke compared with usual care or attention control (Big CACTUS): a multicentre, single-blinded, randomised controlled trial. The Lancet Neurology. 2019;18(9):821–33.

Repetto C, Paolillo MP, Tuena C, Bellinzona F, Riva G. Innovative technology-based interventions in aphasia rehabilitation: a systematic review. Aphasiology. 2020;1–24.

Stark BC, Warburton EA. Improved language in chronic aphasia after self-delivered iPad speech therapy. Neuropsychological Rehabilitation. 2018;28:5,818-831.

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